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Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

"Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt."
~ Hippokrates (460 v. Chr. - 370 v. Chr.)

Ganzheitlich

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) betrachtet den menschlichen Körper als organische Vollkommenheit — Alles im Körper ist notwendig und passt gut zusammen — und die Beziehung zwischen dem Mensch und Natur als ganzheitliche Einheit. Als vollkommenes Wesen bzw. Organ sind die unterschiedliche Teile des Körpers in ihrer Struktur untrennbar. Die Organe sind physiologisch miteinander verwunden und können einander pathologisch beeinflussen.

Dieses ganzheitliche Konzept umfasst zwei Aspekte. Den menschlichen Körper als organische Vollkommenheit zum einen, und zum anderen die Einheit zwischen dem menschlichen Körper und der Natur.

Aus Sicht der TCM sind Symptome bzw. Krankheiten Zeichen für ein Ungleichgewicht, das vom ganzen Körper ausgeht und diesen beeinflusst. Außerdem signalisieren sie, dass auch andere Aspekte des Lebens des Patienten in Betracht gezogen werden müssen, nicht nur das scheinbar betroffene Organ.
In der TCM ist die Behandlung sehr personalisiert und richtet sich an den Patienten, bzw. seine Symptome und deren Ursache. Sie zielt darauf ab, die Ursachen einer Krankheit zu beseitigen, nicht nur die Symptome.



Qi

Qi ist sowohl die fundamentale Substanz des menschlichen Körpers, als auch die grundlegendste Substanz zur Aufrechterhaltung der lebenswichtigen Aktivitäten des menschlichen Körpers.


Yin & Yang

Yin und Yang sind allgemeine Begriffe, die verwendet werden, um die entgegengesetzte, jedoch voneinander abhängige Aspekte von Naturphänomenen oder Objekten zu beschreiben und zusammenzufassen. Zusammen stehen sie für Gegensatz und Einheit.

Yin und Yang können zwei gegensätzliche Objekte darstellen, wie Himmel und Erde, Tag und Nacht, Helligkeit und Dunkelheit, Feuer und Wasser, usw.; oder zwei entgegengesetzte Aspekte eines einzelnen Objekts, wie die zwei Seiten einer Münze, Qi und Blut, Yang-Meridiane und Yin-Meridiane des Körpers, Zang und Fu (Yang und Yin Organe).

Die Yin- oder Yang-Natur eines Phänomens ist nicht absolut, sondern relativ. Phänomene sind Yin oder Yang nur in Bezug auf andere Phänomene. Weder Yin noch Yang kann isoliert voneinander existieren, sondern nur in Beziehung zueinander.

Yin und Yang kontrollieren, schränken und unterstüten sich gegenseitig ein. Nur wenn Yin und Yang in Gleichgewicht sind und als Einheit agieren, kann eine natürliche Entwicklung unterstützt werden. Wenn dieses Gleichgewicht nicht mehr vorhanden ist, kann Krankheit die Folge sein.

Die Fünf Elemente (Wu Xing)

Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall sind die fünf Grundelemente, auf denen die Bewegungen und Veränderungen aller Dinge in der Natur eingeteilt werden können. "Wu" bezieht sich auf die fünf Grundsubstanzen Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall. "Xing" steht sowohl für Ordnung und Rang, als auch für Bewegung und Veränderungen.

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"Wenn Wissen und Gelassenheit sich gegenseitig ergänzen, entstehen Harmonie und Ordnung."
~ Zhuangzi (370 v. Chr. - 287 v. Chr.)